Unter Druck
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Serie | Stargate Atlantis |
Originaltitel | Grace Under Pressure |
Staffel | Zwei |
Code / Nr. | 2x14 / 34 |
DVD-Nr. | 2.4 |
Lauflänge | 41:50 Minuten |
Weltpremiere | 12.12.2005 |
Deutschlandpremiere | 18.10.2006 |
Quote | |
Zeitpunkt | 2005 |
Drehbuch | Martin Gero |
Regie | Martin Wood |
Zusammenfassung
Auf einem Testflug mit dem frisch repariertem Jumper 6 gibt es eine Fehlfunktion im rechten Triebwerk. Da es periodisch auf Gegenschub schaltet und auf keine von McKays Eingaben reagiert, stürzt der Jumper ins Meer. Der Pilot hierbei war Lieutenant Griffin, der von Radek Zelenka bei einem Testflug begleitet werden sollte. Dieser wiederum sollte während des Fluges die Systeme des Jumpers überwachen und einige nötige Anpassungen vornehmen, damit das Schiff wieder komplett betriebsbereit ist. Zelenka jedoch bat Doktor McKay dies zu übernehmen um seiner Flugangst zu entgehen.Während der Jumper weiter absinkt, zieht sich McKay eine Kopfverletzung zu. Der sinkende Jumper ist zunehmendem Druck ausgesetzt, dem die Frontscheibe nicht standhalten kann. Griffin und McKay beschließen daher im Heckabteil des Jumpers Schutz zu suchen. Als die Türsteuerung im hinteren Teil nicht mehr reagiert, benutzt der verletzte Griffin die Steuerung im Cockpit um McKay zu retten, schließt sich aber selber im Vorderteil ein und stirbt durch das eindringende Wasser. McKay versucht sich selbst zu beruhigen. Sein erster Erfolg ist das Auffinden einer Taschenlampe, die er triumphierend präsentiert, als würde er mit dem Jumper reden.
Zur gleichen Zeit bereden Zelenka, Sheppard und Weir in Atlantis die Situation. Zelenka zeigt die Überlebenschancen sowie die Schwierigkeiten einer Rettungsaktion auf. Sheppard jedoch bleibt optimistisch und sagt ihm, er solle nur herausfinden wo der abgestürzte Jumper ist und die Rettungsaktion ihm überlassen, er habe schon eine Idee.McKay versorgt im Jumper mit dem Medikit gerade seine Wunde als ihm auffällt, dass der Druck ansteigt und er nicht weiß wie lange der Jumper dies aushält. Doch bevor er sich diesem Problem widmet, versucht er mit dem Tablet-PC das Funkgerät wieder in Gang zu bringen. Da der Haupttransmitter sich im Cockpit befindet und inaktiv ist, startet er das Notfall-Sendeprotokoll. Doch weil der Jumper bereits sehr weit abgesunken ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Signal die Oberfläche erreicht, sehr gering. Kurzerhand prüft er die Energielevel des Jumpers und beschwert sich bei diesem darüber, dass er nur noch für drei Stunden und fünf Minuten Energie hat. Sein Versuch, die unter Wasser nicht benötigten Trägheitsdämpfer zu deaktivieren um das Energielevel zu erhöhen, schlägt fehl, woraufhin er seinen Tablet-PC als „blödes Schrottteil“ beschimpft. An dieser Stelle kommen ihn zum ersten Mal Todesgedanken.
Auf Atlantis läuft eine von Zelenka koordinierte Hilfsaktion an. Anhand der letzten durch den Funkkontakt bekannten Position des Jumpers, legen Zelenka und einige andere Wissenschaftler ein sehr großes Areal fest, in dem sich der Jumper befinden müsste. Unterschiedliche Meerestiefen, Sinkgeschwindigkeiten und Strömungen machen hierbei eine präzise Standortbestimmung des Jumpers unmöglich.
Im sinkenden Jumper stellt Rodney einen Temperaturabfall fest, er nennt sich selbst einen Idioten, weil sein erster Gedanke war, dass er zu viel Blut durch die Wunde verloren hat, dann aber zu dem Schluss kommt, dass es am kalten Wasser um den Jumper herum liegen könnte. McKay aktiviert die Heizung und verkürzt dadurch die ihm zu Verfügung stehende Zeit um 40 Minuten. McKay beschimpft den Jumper erneut, woraufhin sich der Energiewert einpendelt und das Heizen nur noch 20 Minuten kostet. Da er dies benötigt um sich vor einer Unterkühlung zu schützen, bezeichnet er den Jumper als zähen Verhandlungspartner und akzeptiert dieses Angebot. McKay ist sichtlich amüsiert darüber, dass er mit dem Jumper den Energiepreis für das Heizen ausgehandelt hat und gerät in eine Phase voller schlechter Wortspiele rund um dieses Thema. Er erkennt selbst, dass es nicht witzig ist und stellt erste Anzeichen eines Sauerstoffmangels (Hypoxie) bei sich fest, dreht die CO2-Reiniger auf, um nicht daran zu sterben.Auf Atlantis setzt Sheppard derweil seinen Plan in die Tat um, mithilfe der Doktoren Moore und McNab, die auf M8R-169 den Ozean erforschen sollten, der von einer dicken Eisschicht bedeckt war und hierzu ein 300 Meter langes Kabel und eine kräftige Seilwinde für die Instrumente benötigten und Eager, der für den Magnethaken verantwortlich ist, mit dem die F-302 in die Jumperbucht abgesenkt werden soll. Sheppard will beides an den Jumper bauen um den Jumper vom Sinken abzuhalten, während Taucher mit Schneidbrennern McKay und Griffin retten sollen. Weir erwähnt, dass Sheppard und McKay schon lange testen wollten, ob ein Jumper auch tauchen kann, jedoch hätte sie nicht gedacht, dass die beiden so weit gehen, um von ihr ein „Ja“ für einen Versuch zu erhalten.
McKay ist es inzwischen gelungen die CO2-Reiniger zum Laufen zu bringen und jammert, dass er derjenige sein sollte, der die Rettungsaktion leitet, und nicht derjenige, der gerettet werden muss. Kurz darauf hört er Geräusche und muss feststellen, dass sich ein Wal in der Nähe befindet. Deshalb versucht er das Tier davon zu überzeugen, dass es den Jumper nicht fressen soll. Die Anwesenheit des Wals erklärt er sich mit dem Notsignal, welches auf einer für den Wal hörbaren Frequenz sendet. Der Wal schüttelt den Jumper einmal durch, McKay entschuldigt sich für seine Worte und fragt den Wal, ob er nicht den anderen sagen könnte wo er sich befindet. Als er feststellt, wie dämlich es ist sich mit einem außerirdischen Wal zu unterhalten und ihn wie Lassie zu behandeln, schickt er ihn weg, wenn er ihm schon nicht helfen will. Er geht weitere Optionen durch und kommt auf die Idee, dass der Jumper schwimmen könnte. Deshalb versucht er die Triebwerke zu aktivieren, um ihn nach oben zu steuern, damit der Notsender nicht durch so viel Meerwasser funken muss.
Derweil macht das Wissenschaftlerteam um Radek Zelenka in Atlantis Fortschritte. Die Lage-Vermutung hat sich bestätigt, sodass man sicher sagen kann, wo sich der Jumper in etwa befindet.
McKay verfolgt weiter seinen Plan, die Triebwerke zu aktivieren und beschwert sich über die winzige Tastatur des Tablet-PCs. Plötzlich hört er Samantha Carters Stimme. Verwirrt dreht er sich um und entdeckt sie bei sich im Jumper. Sam versichert ihm, dass er keine Angst haben muss, da er bald gerettet werde. Weiterhin durch Sams Anwesenheit verwirrt, setzt sich Rodney auf die Bank und hält sich für verrückt. Er konfrontiert Sam damit, dass sie nicht real sei und ist überrascht, als sie ihm zustimmt. Auf die Frage hin, wie sie in den Puddle Jumper gekommen sei, erklärt sie ihm, dass er halluziniere und macht ihn auf die Schwere seiner Kopfverletzung aufmerksam. Sam erklärt weiterhin, dass er Angst habe, dass er panisch reagiere, weil er einsam sei und dass er Hilfe brauche. Aus diesem Grund hat sein Unterbewusstsein die einzige Person manifestiert von der er weiß, dass sie klüger ist als er. McKay streitet sich daraufhin mit der halluzinierten Sam darüber, gibt jedoch zu, dass sie brillant ist, aber ihn nicht übertrumpfen kann. Sie entgegnet, dass bei jeder Situation, in der die beiden zusammenarbeiteten, Rodney immer falsch lag und sie letztlich recht behielt. Rodney gibt an, dass Sam vielleicht nur da ist, damit er vor seinem Tode Geschlechtsverkehr haben kann, doch sie entgegnet, dass sie noch nie Sex hatten. Sie sagt, dass er sich im Grunde nur mit sich selbst streite und dass sie nicht wirklich da sei. Daraufhin bildet sich Rodney ein, dass er auf der Krankenstation liege und einen posttraumatischen Alptraum habe, beginnt sich zu zwicken und ohrfeigt sich um aufzuwachen, doch weil sich nichts an der Situation ändert, bestätigt Sam, dass seine Daten korrekt seien und er wirklich im Heck eines sinkenden Jumpers eingeschlossen sei. McKay akzeptiert nun, dass Sam da ist um ihn zu helfen und geht ihrer Bitte nach, ihr zu zeigen, was er bisher getan hat.Zelenkas Team ist es gelungen das Areal auf drei Meilen einzugrenzen, jedoch gibt er an, dass der Jumper für eine Rettung schon zu tief sei. Sheppard kommt die Idee, den Tarnschild des Jumpers, ähnlich wie bei Atlantis, in einen Schutzschild umzuwandeln, der den Druck abhält. Laut Zelenka liegt dies im Bereich des Möglichen, aber es würde Stunden dauern dies zu konfigurieren. Sheppard sieht das locker und sagt ihm, er solle mitnehmen was er brauche und das unterwegs durchführen. Radek will zu Beginn nicht mitkommen, doch Weir überzeugt ihn mit einer Anspielung auf sein Gewissen.
Rodney sitzt noch immer mit Sam im Jumper und erklärt ihr seinen Plan mit dem Jumper aufzusteigen, damit das Notsignal besser nach Atlantis kommt. Sam erklärt wie schlecht sie den Plan findet, weil es der letzte sein könnte, den Rodney je durchführt. Wenn er scheitern würde gäbe es keinen Ausweg mehr. Sie versucht ihn davon zu überzeugen einfach nichts zu tun um den anderen auf Atlantis so viel Zeit wie möglich zu verschaffen, ihn zu retten. McKay hingegen glaubt nicht an eine Rettung der anderen, er ist der Meinung, dass er der einzige sei, dem so etwas gelingen könne und hat den Verdacht, dass man gegenwärtig schon eine Trauerfeier für ihn planen würde. Sam verweigert ihm weiterhin jede Hilfe und erklärt dies damit, dass sein Unterbewusstsein ihm auf diese Weise mitteilen wolle, dass er Unrecht habe.
Radek und Sheppard fliegen derweil mit dem teilweise umgebauten Jumper zum festgelegten Suchareal und tauchen ins Meer ein. Sam schaut Rodney bei der Ausführung seines Planes über die Schulter und versucht ihn mit einer Bemerkung über einen möglichen Fehler vom Arbeiten abzuhalten. Der Jumper schlägt auf dem Meeresboden auf, steht aber nur mit dem Heck auf einem Felsen. McKay gerät in Euphorie, weil die Gefahr einer Implosion kleiner geworden ist und als Sam ihn davon überzeugen will, dass etwas nicht gut sei, beschimpft er sie. Doch plötzlich dringt Wasser durch einen feinen Riss ein, der durch das Aufschlagen auf dem Meeresboden entstanden ist.
Sheppard und Radek durchsuchen das Meer und funken ein letztes Mal die in Atlantis zurückgebliebene Weir an, um Bescheid zu geben, dass sie jetzt die 300 Meter Tiefe überschreiten. Während Sheppard über die Tauchfähigkeit des Jumpers begeistert ist, sieht Radek das Ganze immer noch sehr skeptisch. Hinzu kommt, dass er vereinzelt Lebenszeichen ortet und die beiden kurz darauf einen Wal hören. Radek ist dadurch in seinem Vorhaben, den Schild zu aktivieren, noch etwas mehr motiviert.
In der Kabine des bereits gesunkenen Jumpers steht das eiskalte Meerwasser mittlerweile kniehoch. Sam rät McKay, ein positives Druckmilieu zu erzeugen, um das Eindringen des Wassers zu verlangsamen. Rodney gibt zu, dass er gerne mit Sam arbeitet und fragt sich, warum aus ihnen nie etwas geworden ist. Sam zeigt auf, dass er kleinlich und arrogant sei und Menschen schlecht behandle. Anstatt sich um das Problem zu kümmern, streitet sich McKay mit Sam darum, wessen Idee es sei, weil sie ja nur eine Manifestation seines Unterbewusstseins ist. Rodney wird die Ironie klar, die dahinter steckt, dass er mit sich selbst diskutiert und setzt kurzerhand den Plan erfolgreich in die Tat um, umarmt Sam freudig und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. Der Forderung, ihre Bluse auszuziehen, kommt sie nicht nach, woraufhin er sie als schlimmste Halluzination aller Zeiten bezeichnet. Verzweifelt, Zelenka die Schuld gebend, verfolgt Rodney weiter seinen Plan den Jumper vom Tablet-PC aus nach oben zu steuern.
Der beschuldigte Zelenka hat es inzwischen geschafft, den Schild des Jumpers zu aktivieren. Jedoch bemerkt er, dass der Schild sehr energiefressend ist und setzt ein Zeitlimit von maximal 30 Minuten für die Suche an. Somit beginnt die Suche nach McKay unterhalb von 300 Metern.
Das Wasser im Jumper ist inzwischen weiter angestiegen. Sam bringt Rodney auf erotische Gedanken, damit ihm wärmer wird und um ihn weiter von seiner Arbeit abzulenken. Plötzlich hat sie keine Bluse mehr an. Sie küsst ihn und gibt vor, ihre Meinung bezüglich seinen Gedanken an eine romantische Szene mit ihr geändert zu haben. Obwohl er es anfangs genießt sie zu küssen, durchschaut er ihren Plan ihn aufzuhalten und drängt sie zurück. Sam startet einen letzten Versuch, ihn davon abzubringen. Rodney aktiviert die Triebwerke, doch der Jumper bewegt sich keinen Zentimeter. Stattdessen erleidet er einen weiteren Energieverlust von 20 Minuten: Ihm bleibt noch eine halbe Stunde bis er stirbt. Im zweiten Jumper sieht es nicht besser aus. Radek kann den Jumper nicht aufspüren, denn das einzige was er findet ist ein großer Wal auf den Sheppard daraufhin zusteuert. Die Zeit wird knapp und Rodney steht das Wasser bis zum Kinn, während der Wal zum Jumper zurückgekehrt ist. Um sich von der Gefahr gefressen zu werden abzulenken, redet Rodney mit Sam über Griffin, den er schlecht behandelt hat. Sam bemüht sich McKay wachzuhalten, als dieser droht einzuschlafen und zu ertrinken. Während er sich eingesteht, dass Sam weiser ist als er, entdeckt Radek, dass der Wal den Jumper mit McKay umkreist. Sheppard will das gesunkene Schiff nach oben ziehen, doch weil im Heck zu viel Wasser ist, erweist sich das als unmöglich. Auf Radeks Idee hin den Schild auf beide Jumper auszuweiten, landet Sheppard hinter McKays Jumper auf dem Meeresboden. Radek erweitert den Schild um beide Jumper und geht mit Sheppard hinüber zum anderen Jumper. Sheppard fasst für Rodney über Funk das Geschehen zusammen und bittet ihn die Luke zu öffnen. McKay überwindet seine Zweifel an der Echtheit von Sheppard und taucht schließlich ab um den Hebel zu betätigen, der die Luke öffnet. Nachdem die Luke sich geöffnet hat und das Wasser abgeflossen ist, bringen Zelenka und Sheppard McKay in den anderen Jumper. McKay entschuldigt sich noch bei dem Wal, dass er ihn nicht fressen konnte und wird darauf aufmerksam gemacht, dass er bei der Suche nicht untätig war. Ein letztes Mal winkt er der halluzinierten Samantha Carter zu, bevor sich die Luke schließt und der Jumper an die Oberfläche zurückkehrt.Wichtige Stichpunkte
- Man kann den Tarnschirm eines Jumpers in einen Schutzschild umwandeln.
Hintergrundinformationen
- Die Episode sollte ursprünglich eine günstige Episode für Staffel 1 werden, nach den teuren Episoden SGA 1x10 Der Sturm und SGA 1x11 Das Auge jedoch hatte Martin Gero, der Autor der Episode, zunächst keine Idee, wie man McKay irgendwie in Bedrängnis bringen könnte. Zwischen den Staffeln sah er dann viele SG1-Episoden, darunter auch SG1 6x03 Notlandung, wodurch er die Idee bekam, etwas unter Wasser zu machen.[1]
- Amanda Tapping benutzte einen eigenen BH. Sie mochte die Kleider nicht, den ihr die Kostümabteilung verpassen wollte, und hat einfach einen BH von zu Hause mitgebracht.[2]
- Zum Dreh dieser Episode wurden drei unterschiedliche Puddle Jumper verwendet. Der erste in der Szene, in der McKay und Griffin zum Festland fliegen wollen - dieser war der Gewöhnliche, der auch bei vielen anderen Episoden benutzt wird. Der zweite wurde bei Wasseraufnahmen im Innern verwendet und der dritte war der, aus dem Sheppard und Zelenka McKay am Ende retten.[1]
- Um das Wasser steigen zu lassen, wurde der Jumper abgesenkt.[1]
- Das Wasser wurde im Gegensatz zu jenem in der Episode SG1 6x03 Notlandung für den Dreh gewärmt.[1]
- Als am Ende das Wasser im Jumper sinkt, wurde die Geschwindigkeit der Aufnahme erhöht, da der Jumper nicht schnell genug angehoben werden konnte.[1]
- Die Einstellung, in der der Jumper ins Wasser eintaucht, wird in SGA 3x12 Die Warnung spiegelverkehrt wiederverwendet.
- Der englische Titel dieser Episode lautet "Grace under pressure" und ist offensichtlich eine Anspielung auf die Episode SG1 7x13 Grace, in der Carter sich in einer sehr ähnlichen Situation wie McKay hier befindet.
- William MacDonald, der in dieser Episode Griffin spielte, hatte später auch einen kleinen Gastauftritt in SGU 1x15 Verloren.
- Amanda Tapping stand für diese Episode erst kurz nach ihrem Mutterschaftsurlaub wegen der Geburt ihrer Tochter, weswegen sie auch für die ersten fünf Episoden von SG1-Staffel 9 nicht verfügbar war, vor der Kamera.[3] Weil sie unter diesen Umständen allerdings nicht die volle Zeit am Set sein konnte, musste teils David Hewletts Frau, welche bereits durch das gemeinsame Lernen der Skript-Dialoge mit Hewlett vorbereitet war, einspringen, um Carters Part in einzelnen Szenen hinter der Kamera zu spielen.[4]
Dialogzitate
Griffin: Ich frage mich bloß, warum ausgerechnet den Spaniern wissenschaftliche Fehler auffallen. Sie sind doch kein Spanier, oder?
McKay: Oh doch, von den McKays aus Barcelona.
McKay (zum Puddle Jumper): Das ist doch nicht dein Ernst! Das bisschen heizen kostet mich vierzig Minuten! Hast du dir das wirklich so vorgestellt? Du willst mich hier erfrieren lassen? Dass ich mit dir hier implodiere willst du bestimmt nicht, du, du Rostlaube! Hast du überhaupt ne eigene Meinung? Nein! Und wieso nicht? Weil du ein lebloses Objekt bist! Und hält mich das davon ab mit dir zu reden? Oh nein, nein, nein, mein lebloser Freund, weil ich gewaltig eins auf die Rübe gekriegt habe!
McKay (im Monolog): Ich bin an Altersschwäche gestorben, bis Zelenka was eingefallen ist.
McKay (nachdem er mit einem Wal geredet hat): Was mach ich da? Nun ich... Ich behandle einen außerirdischen Wal wie Lassie.
McKay: (im Monolog): Alles verschwimmt irgendwie... Ich brauch 'n paar neue Augen.
Carter: Warum sollte ich sonst hier sein?
McKay: Keine Ahnung. Vielleicht für eine letzte Nummer, bevor ich sterbe?
Carter: (springt auf): Eine letzte Nummer? Bitte! Wir haben noch niemals-
McKay (stellt sich direkt vor sie): Okay, dann für 'ne erste Nummer. Aber es geht um 'ne Nummer, nicht um deinen Verstand, Blondie. Schön, gib’s zu, das ist ein attraktiver Mann, der da vor dir steht.
McKay (zu Carter): Hilfst du mir jetzt oder nicht?
Carter: Ich helfe dir so lange wie möglich am Leben zu bleiben, aber nein, ich helfe dir nicht bei deinem Plan.
McKay: Dann sagt meine eigene Halluzination nein zu mir?
Carter: Dein Unterbewusstsein muss dir sagen, dass du es lieber lassen solltest.
McKay (jammernd zu sich selbst): Ich kann heute nicht mal richtig halluzinieren.
McKay (mit Sam redend): Du bist sehr klug – ich würde sogar sagen brillant – aber es gibt brillant und dann gibt es mich.
McKay: Spiel keine Psychospiele mit mir.
Carter: Ich bin ein Psychospiel.
McKay: Ach, komm schon! Du bist eine Schöpfung meiner Fantasie! Zieh wenigstens deine Bluse aus!
Carter: Dein Unterbewusstsein weiß, dass ich das niemals tun würde.
McKay: Ach, du bist die schlimmste Halluzination aller Zeiten!
McKay: Wa... Was machst du da?
Carter: Ich versuche dich zu wärmen.
McKay: Du bist körperlich gar nicht hier... Du kannst keine Wärme übertragen!
Carter: (fängt an zu lächeln): Heiß machen kann ich dich aber trotzdem.
McKay: (verwirrt): W... wie war das?!
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- Christoph Kolumbus fand nicht heraus, dass die Erde rund ist. Dies war schon in der Antike bekannt, stattdessen wollte Columbus beweisen, dass der Erddurchmesser kleiner ist, als bisher angenommen (siehe auch Flache Erde in der Wikipedia).
Weitere Informationen
- Unter Druck in der Internet Movie Database
- englisches Transkript auf Gateworld.net
- Beschreibung der Episode auf Stargate-Project.de
- englische Episodenbeschreibung im Stargate SG-1 Solutions Wiki
- Inhaltsangabe bei Stargate-Planet
- Deutsches Transkript auf Stargate-Protocol (Originalseite offline, Archivversion via archive.today)
- Konzeptzeichnung der Endszene in einem Tweet vom 16.02.2023 von Joseph Mallozzi
- Original-Dialog-Skript als PDF-Datei
Einzelnachweise
- ↑ (+) 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Audiokommentar zur Episode
- ↑ Sarina Klar in de.rec.sf.stargate.narkive.com
- ↑ gateworld.net
- ↑ Aussage von David Hewlett auf der Basingstoke Comic Con 2024 in einem Tweet vom 05.06.2024